Süddeutsche Zeitung

Plieninger Seniorenwohnanlage:Spatenstich für ein langersehntes Projekt

Vor wenigen Monaten gehörte das Gelände neben der alten Plieninger Kirche noch ganz der Vergangenheit: Archäologen gruben in wochenlanger Arbeit Überreste aus der Zeit der Römer, der Kelten und des Mittelalters aus dem Boden an der Geltinger Straße. Nun richtet sich der Blick nach vorne. Am vergangenen Freitag setzten der Projektleiter der Gemeinde Michael Schechner, Architektin Regina Gaigl, Bürgermeister Roland Frick und Geschäftsleiterin Gabriele Jung auf dem gemeindeeigenen Grund den ersten Spatenstich für die lang ersehnte Plieninger Seniorenwohnanlage.

Sie vereint all das, was Bürger, Gemeinderäte und Bürgermeister als Wunschvorstellung zusammengetragen haben. Nicht nur Senioren sollen hier wohnen, in Einzelappartements oder Wohngemeinschaften, zur Anlage werden auch bezahlbare Wohnungen etwa für Gemeindemitarbeiter, Pflegekräfte und junge Familien gehören, sowie ein Café, Gemeinschaftsräume, zwei Läden im Erdgeschoss und eine Praxis im Dachgeschoss. Die Baukosten sind mit 14,7 Millionen Euro veranschlagt, die Gemeinde hofft auf eine staatliche Förderung in Höhe von 40 bis 50 Prozent. Ende 2024/ Anfang 2025 soll die Anlage fertig werden.

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SZ/aja
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