Pandemie in Ebersberg:Süßes fürs Corona-Krisenteam

Pandemie in Ebersberg: Süße Belohnung von Brigitte Keller, der Leiterin des Krisenstabs.

Süße Belohnung von Brigitte Keller, der Leiterin des Krisenstabs.

(Foto: privat)

Nach Monaten voller Stress und Überstunden ist die Zusammenkunft des Corona-Krisenstabs im Landratsamt am Freitag einmal höchst entspannt ausgefallen: Brigitte Keller, Chefin des Krisenstabs, servierte ganz besondere Muffins - mit der Aufschrift "EBE Coronafrei". Das galt am Freitag schon den zweiten Tag hintereinander: Es gibt keine gemeldeten Corona-Infektionen im Landkreis mehr. Seit Ausbruch der Pandemie wurden im Landkreis 517 Menschen positiv auf das Corona-Virus getestet, fünf von ihnen sind gestorben.

Doch auch wenn derzeit keine Infektion gemeldet ist, weisen die Fachleute im Landratsamt dennoch darauf hin, dass die Krise noch nicht vorüber ist. In neun Schulen beziehungsweise Kitas gebe es Kinder, die aufgrund unspezifischen Erkältungssymptomen zuhause geblieben sind. Die jeweilige Einrichtung bleibe solange geöffnet, bis eine entsprechend positive Testung stattfindet. Die jeweiligen Kinderärzte entscheiden, ob eine Testung der Kinder notwendig ist. Zum ersten Mal hat am Donnerstag im Landkreis auch die Corona-Warn-App der Bundesregierung ausgelöst. Die betroffene Person hat das Gesundheitsamt aufgesucht, Nachverfolgungen sind angelaufen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: