Neue Schule:Erfolgreiche Initiative

Poinger freuen sich über die Aussicht auf ein Gymnasium

Die Poinger, die sich in der Bürgerinitiative für ein Gymnasium (BiG) zusammengeschlossen haben, sind hoch erfreut über das Ergebnis der Arbeitsgruppe "Masterplan Schule" im Landkreis. Diese hatte am Mittwoch ihre Ergebnisse vorgestellt - mit der deutlichen Empfehlung, in Poing ein Gymnasium zu gründen. "Ausdrücklich bedanken möchten wir uns als Bürgerinitiative im Namen aller Poinger Kinder und ihrer Eltern bei der Arbeitsgruppe Masterplan Schule und allen ihren Mitgliedern", schreiben Cornelia Gütlich, Reinhard Tonollo und Omid Atai von BiG in einer Pressemitteilung. "Wir sagen danke für eine gute fachliche Diskussion, die zu einem für Poing sehr positiven Ergebnis geführt hat." Ohne Frage sei es natürlich viel Geld, die für die Planungen investiert werden, heißt es weiter. "Aber welche Investition könnte besser sein, als eine Investition in die Zukunft, in die Bildung und für unsere Kinder?"

Ebenfalls bedanken will sich die Bürgerinitiative bei Landrat Robert Niedergesäß (CSU) für die während der ganzen Zeit "gute, offene und sehr zielgerichtete" Kommunikation. Bei den Danksagungen nicht leer ausgehen darf auch Poings Bürgermeister Albert Hingerl (SPD). Er habe von Beginn an hinter der Bürgerinitiative gestanden und sich dabei besonders für die Bildung in der Gemeinde eingesetzt. Wenn der Kreis- und Strategieausschuss kommenden Montag zustimmt, was sehr wahrscheinlich sei, könne nach Planungen und Bau das Poinger Gymnasium 2011/20123 seinen Betrieb aufnehmen.

© SZ vom 06.10.2017 / sz - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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