Nachfrage bündeln:Zornedinger BN will Photovoltaik fördern

Die Gemeinden Glonn und Kirchseeon haben es bereits vorgemacht, jetzt zieht auch Zorneding nach: In Abstimmung mit dem örtlichen Energie-Forum und mit Unterstützung durch die Energieagentur Ebersberg-München will die Ortsgruppe des Bundes Naturschutz eine Nachfragebündelung für Photovoltaikanlagen auf die Beine stellen. Auch in Zorneding seien noch viele Dächer, die sich für die Errichtung einer solchen Anlage eignen, ungenutzt, heißt es dazu in einer Pressemitteilung. Durch die Nachfragebündelung und eine entsprechende Ausschreibung wolle man erreichen, dass sich das ändert. Dazu ist eine Veranstaltung geplant, bei der Experten über Möglichkeiten, die technischen Voraussetzungen und die Kosten einer Photovoltaikanlage informieren werden. Ein Termin dafür steht zwar noch nicht fest, Interessenten können sich aber bereits vormerken lassen. Wer mit dem Gedanken der Selbstversorgung spielt, der kann sich mit Name, Anschrift und E-Mail-Adresse an Karl-Ludwig Judt unter kl.judt@schulstrasse3.de wenden, um eine Einladung zum Vortrag zu erhalten.

Mit der Errichtung einer eigenen Photovoltaikanlage könne man wesentlich zum Erreichen der unabdingbaren Energiewende und zur Schonung des eigenen Geldbeutels beitragen, so der Bund Naturschutz. Einen ersten Anhaltspunkt, ob sich die eigene Dachfläche für die Errichtung einer Anlage eignet, bietet das Solarpotentialkataster der Energieagentur Ebersberg-München. Dort ist jedes Dach aufgeführt und kann auf die prinzipielle Eignung geprüft werden. Aufzurufen ist die Seite unter www.energieagentur-ebe-m.de.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: