Süddeutsche Zeitung

Musiker Avi Avital:Zwischen den Welten

Mit seiner Mandoline wandelt der Israeli Avi Avital zwischen den Welten. Grenzen kennt er keine, jedenfalls keine musikalischen. Und gerade das macht ihn zu einem der spannendsten und neugierigsten Musiker unserer Zeit. Gemeinsam mit Ksenija Sidorova aus Lettland (Akkordeon) und Itamar Doari aus Israel (Percussion) beweist er, dass im Mandolinenspiel mehr steckt als schmachtendes Saitenzupfen. In seinem Programm "Between Worlds" lässt er moderne Komponisten ebenso zu Wort kommen wie Klassiker oder Volksweisen. So erklingen Béla Bartóks rumänische Volkstänze, gefolgt von der Sonate G-Dur von Johann Sebastian Bach, Improvisationen des Kollegen Itamar Doari vor einem Mandolinen-Solo des schweizerisch-amerikanischen Komponisten Ernest Bloch, Präludium und Allegro des österreichischen Spötters Fritz Kreisler als Vorgeschmack auf Volkslieder des Spaniers Manuel de Falla. Avital gewann den Echo 2008 und 2007 den Tel-Aviv-Wettbewerb. Karten für dieses Konzert am Sonntag, 5. Juni, um 19.30 Uhr im GSD-Seniorenwohnpark Vaterstetten gibt es beim Buchladen in Vaterstetten und bei der Papeterie Löntz in Baldham. Die Abendkasse öffnet um 18.45 Uhr.

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Quelle:
SZ vom 13.05.2016
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