Ebersberger Forst:"So einen schlimmen Mückensommer hatten wir lange nicht"

Ebersberger Forst: Sebastian Klinghardt, 35, Lisa Pausch, 32, und ihr Hundewelpe Findus, drei Monate, haben sich gewappnet, um stichhaltigen Luftangriffen zu entgehen.

Sebastian Klinghardt, 35, Lisa Pausch, 32, und ihr Hundewelpe Findus, drei Monate, haben sich gewappnet, um stichhaltigen Luftangriffen zu entgehen.

(Foto: Christian Endt)

Mann oder Frau - wessen Blut saugen Mücken lieber? Spielt das Geschlecht überhaupt eine Rolle? Försterin Lisa Pausch und Förster Sebastian Klinghardt machen die Stichprobe im Paradies der Blutsauger.

Von Korbinian Eisenberger

Es ist eine Kombi wie Nitro und Glycerin. Wenn Nässe und Hitze zusammen kommen, beginnt das Festival der Mücken. In den Seegräsern des Ebersberger Forsts gedeihen Abertausende Nachwuchsmücken in Eiern. Wer dieser Tage beim Schwammerlsuchen die Wege verlässt, hört erste Neugeborene surren. Zum Schutz gegen Mücken hilft langärmlige Kluft, grade im Hochsommer. "Ich würde mich hier nicht im kurzen T-Shirt hinstellen", sagt Försterin Lisa Pausch, 32. Neben ihr im Wald steht Kollege Sebastian Klinghardt, 35. Er sagt: "So einen schlimmen Mückensommer hatten wir lange nicht."

Zur SZ-Startseite
Bislang keine Anzeichen für Stechmückenplage

SZ PlusInsekten
:Was Mücken anzieht

Menschen mit süßem Blut werden öfter gestochen? Alle Insekten werden vom Licht angezogen? Knoblauch und Lavendel helfen? Von wegen. Die größten Mücken-Mythen in zehn Stichpunkten.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: