Süddeutsche Zeitung

Moosach:Die Klänge der Nomaden

Die Mongolei, das Steppenland in Zentralasien, steht für unberührte Natur, Jurten aus Filz, endlose Weite und das Altai-Gebirge. Wie sehr die Nomaden ihren Schafherden, Pferden und Kamelen, den Winden und Wolken, Bergen und Gräsern in ihrer Musik verbunden sind, zeigt die Gruppe Boerte, die am Samstag, 20. Juli, im Moosacher Meta Theater zu Gast ist. (Boerte war die Hauptfrau des Mongolenführers Dschingis Khan). Das vierköpfige Ensemble unter der Leitung von Ganpurev Dagvan beherrscht die mongolische Vokalkunst, den Kehlkopfgesang. Dazu spielen die Künstler traditionelle Musikinstrumente wie die nomadische Horntrompete, die Pferdekopfgeige, die mongolische Harfe und Tribal-Trommeln. Boerte veröffentlichte erfolgreich sieben Alben und wurde bekannt durch die Musik der Dokumentarfilme "Die Höhle des gelben Hundes" und "Das weinende Kamel".

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SZ vom 18.07.2019 / sz
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