Mein Grafing:Der Lieblingsplatz ist im Museum

Mein Grafing: Ingrid Golanski, BLSV-Vorsitzende.

Ingrid Golanski, BLSV-Vorsitzende.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

BLSV-Vorsitzende Ingrid Golanski hat noch viele andere Ehrenämter

Protokoll: Anna Horst

Das Leben im Landkreis Ebersberg hat viele verschiedene Facetten und Perspektiven - und jeder hat eine andere Sichtweise auf seinen Heimatort. Was ihr besonders am Herzen liegt, verrät Ingrid Golanski , Ebersberger Kreisvorsitzende im Bayerischen Landes-Sportverband (BLSV), in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".

SZ: Ihr Lieblingsplatz in Grafing?

Ingrid Golanski: Das ist unter anderem das Grafinger Museum, da halte ich mich sehr gerne auf. Ich mache auch ehrenamtlichen Museumsdienst, das heißt, ich arbeite dort zweimal im Monat und mache sonst alle möglichen Tätigkeiten, die rund ums Museum anfallen.

Der typische Grafinger in drei Worten?

Bodenständig, gesellig, ehrenamtlich engagiert.

Was macht aus Ihnen eine typische Grafingerin?

Ich bin zwar nicht in Grafing geboren, aber ich wohne schon eine ganze Weile hier und interessiere mich einfach für Grafing. Zum Beispiel bin ich eben Kreisvorsitzende beim BLSV und seit langem Mitglied im Turnverein. Außerdem bin ich im Förderverein der Grafinger Seniorenstiftung.

Was würden Sie gerne anders machen?

Es wäre sehr schön, wenn das neue Berufsschulzentrum hier in Grafing eine Schwimmhalle mit dabei hätte. Schwimmen ist nämlich einfach eine tolle Sportart, die man früh als Kind lernt, und die deshalb auch eine große Integrationskraft hat. Das wäre so eine Herzenssache von mir. Im Großen und Ganzen bin ich aber zufrieden, Kompromisse muss man eben immer schließen. In Relation zu anderen geht es uns hier sehr gut, und immer nur plakativ nach Veränderung zu schreien, bringt auch nichts.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Grafinger würden Sie gerne den Abend verbringen?

Das sind meine Familie oder auch meine Mädels. Einen gemütlichen Abend würde ich am liebsten mit denen verbringen. Mit den Grafingern aus der Politik oder Gesellschaft habe ich auch so schon genug zu tun! (lacht)

Welchem Event im Landkreis fiebern Sie schon das ganze Jahr entgegen?

Da gibt es ein paar Sachen, zum Beispiel die Leonhardifahrt. Die ist immer einfach schön anzuschauen. Was für mich persönlich immer spannend ist, ist die Sportlerehrung vom Landkreis. Ich bin ja auch an der Organisation beteiligt, und das ist ein ganz schöner Aufwand. Da müssen die Ehrungsvorschläge geprüft werden, der Ablauf wird besprochen, und ich halte ja auch immer eine Rede, die vorbereitet werden muss.

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