Süddeutsche Zeitung

Mein Geschenk:Eine gemeinsame Städtetour

Kreisbrandrat Andreas Heiß schätzt das Verschenken von Zeit

Von Anselm Schindler

"Bei kleinen Kindern ist das noch einfacher", sagt Ebersbergs Kreisbrandrat Andreas Heiß (Foto: Endt) mit Blick auf das Schenken zu Weihnachten. Seine Kinder sind inzwischen alle erwachsen, da fielen dann schon mal "größere Anschaffungen" an, die sich die Kinder zumeist selbst kaufen wollten. Doch weil nicht nur Scheine unter dem Weihnachtsbaum liegen sollen, bemühen sich Heiß und seine Frau, vor Heiligabend noch Kleinigkeiten zu besorgen, die das Schenken versüßen sollen. Einfach ist das freilich nicht immer, "wir tun uns da nicht leicht", erklärt Heiß.

Zur Geschenkwahl helfe es, schon unter dem Jahr aufmerksam zu sein, "offene Ohren" seien die beste Voraussetzung dafür, dass es beim Auspacken unter dem Baum keine enttäuschten Gesichter gibt. Für das gemeinsame Suchen von Geschenken richten sich Heiß und seine Frau in jedem Jahr, einige Wochen vor der Bescherung, einen Tag ein, in dem sie gemeinsam einkaufen gehen. "Das hat Tradition", so der Kreisbrandrat. Und traditionell läuft bei Familie Heiß dann auch das Weihnachtsfest mitsamt Bescherung ab, "im Kreis der Familie", wie er sagt, oft seien auch die Eltern und Schwiegereltern dabei.

Das Schenken sei zwar nicht das wichtigste an Weihnachten, sagt der Kreisbrandrat, schön fände er es aber schon: "Schenken bedeutet ja auch, sich mit jemandem auseinanderzusetzen". Seiner Frau wird er in diesem Jahr ein gemeinsames Wochenende schenken, eine Städtetour - so folgen dem Schenken gemeinsame Aktionen.

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Quelle:
SZ vom 07.12.2015
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