Mein Bruck:Wo jeder jeden kennt

Mein Bruck: Melanie Binder aus Bruck.

Melanie Binder aus Bruck.

(Foto: Privat)

Melanie Binder wünscht sich aber mehr Angebote für Jugendliche

Protokoll von Christian Bauer

Das Leben im Landkreis Ebersberg hat viele Facetten und Perspektiven - und jeder Bürger hat eine andere Perspektive auf seinen Heimatort. Was ihr besonders am Herzen liegt, verrät Melanie Binder, die derzeit als Hofnärrin Melli mit den Grafinger Faschingsbären unterwegs ist, in einer weiteren Folge der Reihe "Mein Ebersberg".

SZ: Ihr Lieblingsplatz in Bruck?

Melanie Binder: Der Sportplatz. Da war ich früher immer mit meiner besten Freundin, und wir sind zusammen dorthin geradelt. Das ist ein sehr schöner Ort.

Der typische Brucker in drei Worten?

Freundlich, bayerisch, trinkfest.

Was macht aus Ihnen eine typische Bruckerin?

Ich wohne schon immer in Bruck. Mein Papa war bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv, dadurch habe ich viele Kontakte geknüpft. Wenn man zusammenkommt, zum Beispiel am Glühweinstand, dann kennt man sich, das finde ich schön.

Was würden Sie gerne anders machen?

Ich wünsche mir mehr Möglichkeiten für die Jugend. Bruck ist ja nicht nur Bruck, dazu gehören auch Doblbach, Einharding und so weiter. Da kommen schon einige Jugendliche zusammen. Außer dem Glühweinstand im Winter gibt es aber leider nicht viele Treffpunkte. Deshalb verliert es sich ziemlich, das ist schade.

Wenn es möglich wäre: Mit welchem Brucker würden Sie gerne den Abend verbringen?

Mit der befreundeten Familie von Peter Heilmann. Sie zu treffen ist immer witzig, ich mag sie einfach.

Welchem Event im Landkreis fiebern Sie Jahr entgegen?

Dem Faschingsdienstag. Dadurch, dass ich die Hofnärrin bin, fiebern ich und meine Clique darauf schon lange hin. Es wird sicher ein anstrengender Tag, aber bestimmt auch sehr lustig.

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