Verkehr im Umland:"Zu reden ist immer besser als nicht zu reden"

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Initiativen, die Verkehrssituation in der Landeshauptstadt und im Umland zu verbessern, gibt es bereits viele. Nun ist noch eine dazu gekommen: das Netzwerk "Mobile Zukunft München". Landrat Robert Niedergesäß verbindet damit durchaus Hoffnungen.

Interview von Barbara Mooser, Ebersberg

Verstopfte Straßen, unzuverlässige S-Bahnen, Lücken im Regionalbahn-Netz: Dass es an der Verkehrssituation im Münchner Umland einiges zu verbessern gibt, würde wohl kaum jemand bestreiten. Ein neues Verkehrsbündnis, das Netzwerk "Mobile Zukunft München - Strategische Allianz für Mobilität & Logistik im Großraum München" oder abgekürzt "MZM", will nun die Probleme in der Region in den Fokus nehmen. Auf Initiative von Bayerns Bau- und Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) sollen die Landkreise im Großraum München, die Landeshauptstadt München, Industrieunternehmen, die IHK für München und Oberbayern, die Deutsche Bahn und der Münchner Verkehrsverbund sich dabei, so das Versprechen Bernreiters, auch der "dicken Bretter" annehmen. Ebersbergs Landrat Robert Niedergesäß (CSU) wird künftig deshalb noch ein paar mehr Termine im Kalender stehen haben. Im Interview spricht er über seine Erwartungen.

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