Im Fall der mutwilligen Sachbeschädigungen in der Karlheinz-Böhm-Schule ist offenbar ein Ermittlungserfolg gelungen. Wie die zuständige Polizei Poing mitteilt, handelt es sich bei den mutmaßlichen Tätern hauptsächlich um Schüler der Grund- und Mittelschule Vaterstetten. Die meisten Verdächtigen seien demnach Jugendliche.
Diese, so die Polizei weiter, seien aus Frust in die Schule eingedrungen, wo sie das Mobiliar sowie einige Elektrogeräte beschädigten. Nach aktuellem Kenntnisstand belaufe sich der Schaden der Verwüstungen, die an zwei Tagen in Folge, am 17. und 18. Februar, stattfanden auf insgesamt gut 30 000 Euro.
Nun, nach umfangreichen Ermittlungen habe man in den Morgenstunden des Freitags mehrere Wohnungen in Vaterstetten durchsucht, berichtet die Polizei. Dabei seien "mobile Endgeräte" für die Datenauswertung sichergestellt worden sowie weitere Beweismittel. Die Verdächtigen seien vorläufig festgenommen aber inzwischen wieder entlassen worden.
Gegen die jungen Leute wurde wegen gemeinschädlicher Sachbeschädigung und Hausfriedensbruch ein Strafverfahren eingeleitet, ob sie für den angerichteten Schaden aufkommen müssen, sei noch nicht klar.