Am Donnerstagmorgen stimmen die Abgeordneten des Bundestags über eine Reform der Sterbehilfe ab. Nach einem Grundsatzurteil des Bundesverfassungsgerichts, das das bis dahin bestehende Verbot der sogenannten geschäftsmäßigen Sterbehilfe gekippt hat - "geschäftsmäßige Sterbehilfe" bedeutet hier "auf Wiederholung angelegt" -, stehen nun zwei Gesetzesentwürfe zur Wahl. Einer der Stimmberechtigten ist der Frauenneuhartinger CSU-Abgeordnete Andreas Lenz, der den Wahlkreis Ebersberg-Erding vertritt. Was sagt der 42-Jährige zu den Plänen?
Bundestagsabstimmung zur Suizidbeihilfe:"Es ist eine Gratwanderung"
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CSU-Bundestagsabgeordneter Andreas Lenz hätte sich gewünscht, dass die Entscheidung zur Reform der Sterbehilfe verschoben wird. Im Interview spricht der 42-Jährige darüber, warum er sich trotzdem für einen Entwurf entscheiden wird.
Interview von Johanna Feckl, Ebersberg/Berlin
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