Atemwegsinfektionen im Sommer:Höchsttemperaturen auf dem Fieberthermometer

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Laut dem Robert-Koch-Institut steigen die Fallzahlen bei akuten Atemwegserkrankungen derzeit zwar nicht mehr, doch sie liegen immer noch auf einem ungewöhnlich hohen Niveau für den Sommer. (Foto: Karl-Josef Hildenbrand/dpa)

Wie im gesamten Land verzeichnen Arztpraxen und Apotheken derzeit auch im Landkreis Ebersberg einen hohen Stand von Erkrankungen – ungewöhnlich für die warme Jahreszeit. Möglicherweise ist das Wetter aber sogar einer der Gründe für das aktuelle Krankheitsgeschehen.

Von Johanna Feckl und Alexandra Leuthner, Ebersberg

Überall wird geniest und gehustet: Jeder kennt jemanden, der mit Halsschmerzen und Fieber zu Hause liegt. Man kennt das ja vor allem aus dem Herbst und dem späten Winter. Doch nun ist es der Sommer, der mit einer Welle an Erkältungskrankheiten und Infektionen aufwartet – nur im vergangenen Jahr lagen die Fallzahlen laut der Erhebungen des Robert-Koch-Instituts (RKI) noch höher. Seit 2011 veröffentlicht die Forschungseinrichtung einmal pro Woche die aktuellen Zahlen von akuten Atemwegserkrankungen – damit sind alle Atemwegserkrankungen gemeint, die entweder mit Fieber, Husten oder Halsschmerzen auftreten. Auch aus Arztpraxen und Apotheken aus dem Landkreis Ebersberg ist von einem für die warme Jahreszeit auffallend hohen Zulauf von Patientinnen und Kunden mit Erkältungssymptomen zu hören.

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