Landkreis Ebersberg:Kampf gegen Schlaglöcher

Im ganzen Landkreis werden Straßenschäden ausgebessert

Strenger Frost um die 20 Grad Minus und schon kurz darauf Temperaturen deutlich über 20 Grad Plus: Im Zusammenspiel mit der stetig hohen Belastung durch den Auto- und Schwerlastverkehr haben diese starken Temperaturschwankungen dem Asphalt einiger Straßen im Zuständigkeitsgebiet des Staatlichen Bauamtes Rosenheim zugesetzt. Die Folgen sind Risse im Asphalt, Schlaglöcher, Spurrinnen. Seit einigen Tagen werden deshalb auch im und um den Landkreis Ebersberg kleinere Fahrbahnschäden ausgebessert.

Los geht es auf der Bundesstraße 304 bei Kirchseeon, in der Ortsdurchfahrt Steinhöring und zwischen Reitmehring und Staudham bei Edling. Auf der B 15 werden Kleinflächen bei Wendling ausgebessert sowie an der Brücke über die B 15 bei Attel. Bei den Staatsstraßen im Landkreis Ebersberg werden in folgenden Bereichen kleinflächige Arbeiten vorgenommen: An der St 2080 auf dem Geh- und Radweg bei Wolfmühle, an der St 2081 im Bereich Staudach im Streckenzug von Anzing Richtung Markt Schwaben, außerdem auf der St 2081 auf dem Streckenzug von Egmating nach Aying, hier von der Grenze des Landkreises Ebersberg bis Aying im Landkreis München. Im Bereich des Landkreises Ebersberg zudem auf der St 2089 in Grafing Stadt vom Marktplatz bis kurz nach der Urtelbachbrücke und auf der St 2332 auf dem Streckenzug zwischen dem Anschluss der St 2580 und Markt Schwaben.

Bei den Kreisstraßen im Landkreis Ebersberg werden in folgenden Bereichen Ausbesserungen vorgenommen: auf der EBE 1 in Poing vom Kreisverkehr Senator-Gerauer Straße nach Osten, im westlichen Bereich von Poing. Des Weiteren auf der EBE 6 bei Birkach in Richtung zur Kreuzung mit der EBE 20 und etwas östlich von und bei Schützen. Anschließend auf der EBE 10 etwas östlich von und bei Moosen.

Wie das Staatliche Bauamt Rosenheim in einer Pressemeldung schreibt, sei die beauftragte Baufirma bemüht, die Verkehrsbehinderungen so gering wie möglich zu halten. Teilweise müssen die Bundes- beziehungsweise Staatsstraßen jedoch vorübergehend halbseitig gesperrt und der Verkehr mit Ampeln an den Baustellen vorbeigeleitet werden. Im Bereich der St 2081 bei Staudach beziehungsweise zwischen Aying und Egmating, bei der St 2089 (Grafing Stadt, Urtelbachbrücke) und auf den Kreisstraßen EBE 6 und EBE 10 ist eine Vollsperrung unausweichlich. Das gewährleiste die Sicherheit der Arbeitenden und sorge für einen zügigen Abschluss der Arbeiten, so das Staatliche Bauamt.

Die Behörde geht davon aus, dass sämtliche Sanierungsmaßnahmen bis Anfang November abgeschlossen werden können. Da Asphaltierungsarbeiten jedoch stark wetterabhängig seien, könne es bei ungünstiger Witterung zu Verzögerungen kommen. Das Staatliche Bauamt Rosenheim bittet deshalb alle Verkehrsteilnehmenden um Verständnis für die auftretenden Behinderungen.

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