Die CSU in Aßling schickt Sebastian Brilmayer ins Rennen um das Amt des Bürgermeisters – und da der bisherige Rathauschef Hans Fent (parteilos) 2026 nicht mehr antreten wird, stehen die Chancen des 46-Jährigen auf einen Wahlerfolg nicht schlecht. Bei der Nominierungsversammlung am Mittwochabend jedenfalls durfte Brilmayer sich über hundertprozentige Zustimmung freuen.
Sebastian Brilmayer liegt die Kommunalpolitik im Blut: Er ist ein Sproß des früheren Ebersberger Bürgermeisters und jetzigen stellvertretenden Landrats Walter Brilmayer (ebenfalls CSU). Bereits seit 2014 sitzt er im Aßlinger Gemeinderat und wirkt als dritter Bürgermeister. Sogar Rathauschef wollte Sebastian Brilmayer schon 2013 werden, unterlag damals aber Hans Fent, dem Kandidaten von SPD, Grünen und Freien Wählern.
Doch nun rechnet Brilmayer sich Chancen aus. „Inzwischen habe ich mich in Aßling vollständig eingelebt und jede Menge Erfahrung gesammelt“, sagt er. Was er als Bürgermeister unbedingt schnell anpacken wolle, sei eine Konsolidierung der kommunalen Finanzen, vor allem durch die Entwicklung neuer Baugebiete, eine Stärkung des Gewerbestandorts sowie eine verbesserte Kommunikation zwischen der Gemeindeverwaltung und der Bürgerschaft. „Dafür müssen wir ganz dringend alle möglichen Kanäle nutzen, zum Beispiel auch Social Media.“

