Knappes Ergebnis bei Stichwahl:Niedergesäß wird Ebersberger Landrat

Der CSU-Kandidat setzt sich mit 50,96 Prozent der Stimmen knapp gegen Ernst Böhm von der SPD durch

wkb

Die Entscheidung, wer neuer Landrat des Kreises Ebersberg wird, ist im zweiten Anlauf gefallen. Nachdem im ersten Wahlgang vor zwei Wochen keiner der vier Kandidaten die absolute Mehrheit erringen konnte, hat sich in der Stichwahl der Vaterstettener Bürgermeister Robert Niedergesäß von der CSU durchgesetzt. Für den 42-Jährigen stimmten 50,96 Prozent der Wähler, sein Gegenkandidat von der SPD, der Grafinger Bauunternehmer Ernst Böhm, kam auf 49,04 Prozent. Damit kann die CSU das höchste Amt im Landkreis Ebersberg, das sie seit 1978 inne hat, weiter behalten. Die Wahlbeteiligung ist bei der Stichwahl im Vergleich zum ersten Wahlgang noch einmal leicht gesunken. Hatten am 14. April 42,45 Prozent der rund 102 000 Wahlberechtigten im Landkreis ihre Stimme abgegeben, waren es diesmal 41,48 Prozent.

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