Waldbrandgefahr im Ebersberger ForstGroßübung im Funkloch

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Auf der Lichtung bei der Anzinger Sauschütt tobt ein imaginärer Flächenbrand. Bei der Übung wird der simulierte Brandherd in die Zange genommen, um eine Ausbreitung im Wald zu verhindern.
Auf der Lichtung bei der Anzinger Sauschütt tobt ein imaginärer Flächenbrand. Bei der Übung wird der simulierte Brandherd in die Zange genommen, um eine Ausbreitung im Wald zu verhindern. (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Durch den Klimawandel und die damit einhergehende Dürre steigt die Waldbrandgefahr. Feuerwehren müssen sich auf die neuen Herausforderungen vorbereiten. Ein Besuch bei den Einsatzkräften im Ebersberger Forst.

Von Barbara Mooser, Ebersberg

Dichter Qualm weht vom Waldrand über die kleine Lichtung, vorbei an mit Flatterband markierten Pfosten, vorbei auch an einem orange-roten Anhänger, der da verloren mitten auf der Wiese steht. Man sieht es ihm nicht an, aber er spielt an diesem kühlen Frühsommerabend eine wichtige Rolle. Um ihn dreht sich die Choreografie, in die an die 60 Feuerwehrleute und 15 Beobachter eingebunden sind. Brand einer Forstmaschine – das ist das Szenario der Großübung, an der hier mitten im Ebersberger Forst sieben Ortsfeuerwehren beteiligt sind.

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