Helma Sick ist die Adresse, wenn es um finanzielle Unabhängigkeit von Frauen geht. Aufgewachsen in einer ländlichen Gegend im bayerischen Grenzgebiet, hat sie schon als in ihrer Jugend erleben müssen, wie es ist, als Frau entmündigt zu werden. Sie verließ ihr Elternhaus früh. Fünf Jahre lang führte sie später ein Frauenhaus in München, gründete Mitte der 1980er-Jahre ein unabhängiges Finanzberatungsunternehmen für Frauen, das sie inzwischen an ihre Nichte übergeben hat. Die 83-Jährige tourt nach wie vor mit Vorträgen durch die Republik, ist Autorin mehrerer Finanzratgeber, zuletzt hat sie das Sachbuch „Ein Mann ist keine Altersvorsorge“ zusammen mit der früheren SPD-Bundesfamilienministerin Renate Schmidt veröffentlicht. 2022 wurde sie mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.
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Helma Sick hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht, Frauen auf dem Weg zu finanzieller Unabhängigkeit zu helfen. Die Autorin von „Ein Mann ist keine Altersvorsorge“ über die Haltbarkeit von Ehen, zu lange Teilzeitarbeit und realistische Kalkulationen.
Interview von Alexandra Leuthner, Kirchseeon

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