Urkunde:Kirchseeon steigt aufs Rad

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Bei der Preisverleihung (von links): Christian Heck, Leiter des Referats 67 Radverkehr im Verkehrsministerium, Bauamtsleiterin Silke Mohs, Bürgermeister Jan Paeplow, und Robert Niedergesäß, AGFK-Vorsitzender und Ebersberger Landrat. (Foto: Tobias Hase / AGFK)

Die Marktgemeinde wird Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen.

Kirchseeon will noch mehr tun, um für Fahrradfahrer attraktiver zu werden. Die Marktgemeinde ist nun Mitglied in der Arbeitsgemeinschaft fahrradfreundlicher Kommunen in Bayern (AGFK Bayern) geworden, Bürgermeister Jan Paeplow (CSU) und Bauamtsleiterin Silke Mohs nahmen die Mitgliedsurkunde bei einer Feier in der Scholastika in München persönlich entgegen.

Die Idee für die Mitgliedschaft kam laut einer Pressemitteilung aus der Mitte der Gemeinde: Der Arbeitskreis Fahrrad habe „mit viel Engagement die Weichen dafür gestellt, dass Kirchseeon nun ein Teil dieses Netzwerks ist“.

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 „Unser Ziel ist es, den Radverkehr für alle attraktiver und sicherer zu machen“, erklärte Bürgermeister Jan Paeplow. „Vor allem im Alltag wollen wir mehr Menschen dazu motivieren, das Auto stehenzulassen und aufs Fahrrad umzusteigen. Das entlastet den Verkehr, schützt die Umwelt und steigert die Lebensqualität in unserem Ort.“

 Auch Robert Niedergesäß (CSU), Vorsitzender der AGFK Bayern und Landrat des Landkreises Ebersberg, lobte das Kirchseeoner Engagement. „Ich freue mich ganz besonders, dass mit dem Markt Kirchseeon mittlerweile die vierte Kommune aus unserem Landkreis Mitglied der AGFK Bayern wird. Das zeigt, dass wir in der Region gemeinsam vorangehen, wenn es um nachhaltige Mobilität und Fahrradfreundlichkeit geht.“ Außer Kirchseeon sind auch Poing, Markt Schwaben und Vaterstetten Mitglieder in der Arbeitsgemeinschaft.

Die AGFK ist ein Netzwerk bayerischer Kommunen, das 2012 mit Unterstützung der bayerischen Landesregierung ins Leben gerufen wurde. Inzwischen gehören dem Verein laut AGFK rund 130 Städte, Gemeinden und Landkreise an.

Ziel des Vereins ist die systematische Förderung des Radverkehrs. Der Verein unterstützt seine Mitglieder auf dem Weg zur fahrradfreundlichen Kommune. Dabei setzt die AGFK Bayern nach eigenen Angaben stark auf Austausch, Vernetzung und Weiterbildung.

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