Fünf Einrichtungen der Kinderland Plus gGmbH nehmen seit 2017 am Bundesprogramm "Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zu Welt ist" teil. Das Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gefördert. Ursprünglich sollte es Ende 2020 auslaufen - es wurde aber um zwei weitere Jahre verlängert. So profitieren die teilnehmenden Einrichtungen weiterhin von der zusätzlichen Fachkraft, die eigens dafür zur Verfügung steht, wie die Kinderland Plus gGmbH in einer Pressemitteilung informiert.
Die zusätzliche Fachkraft begleitet das pädagogische Team in den Schwerpunktbereichen inklusive Pädagogik, alltagsintegrierte sprachliche Bildung und Zusammenarbeit mit Familien. Die Arbeit für die Sprach-Kitas sei dadurch sehr individuell und auf die Bedarfe der Einrichtung abgestimmt, heißt es in der Pressemitteilung - so profitierten alle Beteiligten am meisten: Kinder, Pädagoginnen und Pädagogen und Familien.
Zusätzlich zu diesen Schwerpunkten wird in den kommenden zwei Jahren die Arbeit mit digitalen Medien ein Thema in den Sprach-Kitas werden. Dafür stellte das Ministerium bereits 2020 eine Digitalisierungspauschale in Höhe von 900 Euro zur Verfügung, wovon die Einrichtungen Ausstattung wie Tablets, Laptops, Beamer, digitale Mikroskope und sonstiges Zubehör anschaffen konnten.
"Wir freuen uns auf zwei weitere, intensive Jahre, in denen wir viel lernen, Neues ausprobieren und Bekanntes festigen können", sagt Nina Bergs, Fachberatung Sprach-Kita, die direkt im Kinderland angesiedelt ist. Die am Bundesprogramm teilnehmenden Kinderland-Einrichtungen sind das Kinderhaus Isen, Kinderland Neufinsing - Sankt Georg, Kinderland Gluckstraße in Vaterstetten sowie Kinderland Seewinkel und das bilinguale Kinderhaus "Little Feet - big steps" in Poing.