Jugendkulturpreis Ebersberg:Junge Kunst

Jugendkulturpreis - Einreichungsende
(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Das Warten und immer wieder Verschieben - wegen zweifelhafter Aussichten freilich - hat sich gelohnt: 41 Arbeiten sind beim Jugendkulturpreis Ebersberg dieses Mal eingereicht worden, das teilt der Kreisjugendring (KJR) hocherfreut mit. Deswegen hat Praktikant Denys Schröter nun alle Hände voll zu tun, die Arbeiten zu katalogisieren. Wie gut also, dass die Verantwortlichen den Jugendkulturpreis für den Landkreis trotz Pandemie nicht ausfallen lassen wollten, sondern beschlossen haben, den Wettbewerb erstmals komplett virtuell über die Bühne gehen zu lassen. Das Thema ist diesmal eine Frage, sie lautet: "Wer braucht das alles?" Bei der kreativen Umsetzung waren wie immer alle Spielarten erlaubt. Die Jury besteht dieses Jahr aus Barbara Lux vom Alten Kino, SZ-Fotograf Peter Hinz-Rosin, Janis Michal vom Kreisjugendring und Luci Ott vom Kunstverein Ebersberg. Die Ausstellung mit allen Werken in der Alten Brennerei wird abgefilmt und ein paar Tage vor der Preisverleihung online zugänglich gemacht, laut aktuellem Zeitplan Anfang April. Der Höhepunkt, die Bekanntgabe der Gewinner nämlich, soll dann ebenfalls eine virtuelle Veranstaltung sein: ein vermutlich vorab produzierter Film mit allerlei Programmpunkten.

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