Früher gab es in Zorneding ein lebendiges junges Kulturleben. Von Kochkursen über Ausstellungen bis hin zu Partys: Der Verein „Jüngste Kultur“organisierte eine Vielzahl an Angeboten, bei denen sich die Jugend ausleben und zusammenkommen konnte. Damit auch der jeweilige Nachwuchs diese Chance erhält, hat der Verein eine entscheidende Regel aufgestellt: Wer über 26 Jahre alt ist, darf zwar noch Mitglied sein, aber nicht mehr im Vorstand mitwirken. So soll jede Generation dazu angehalten werden, selbst ins Gestalten zu kommen. In den vergangenen Jahren hat das allerdings nicht so gut funktioniert – der Verein schien verschwunden. Jetzt will eine Gruppe junger Menschen wieder Schwung nach Zorneding bringen. Nikolas Steffen vom neuen Team erzählt von den Plänen der Gruppe.
Party in Zorneding:Comeback der Jugend
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Lange war es still um den Zornedinger Verein „Jüngste Kultur“. In den vergangenen Jahren verliefen alle Versuche, das bunte Treiben wieder aufblühen zu lassen, im Sand. Jetzt ist ein Sommerfest geplant.
Interview von Henning Giesen, Zorneding
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