Ismaning/Ebersberg:Mehr Beratung für Schwangere

Streit zwischen Mitgliedslandkreisen beigelegt

Offenbar beigelegt sind die Unstimmigkeiten in der Schwangerenberatung München Nord-Ost, die von den Landkreisen München, Freising, Ebersberg und Erding, der Stadt Garching sowie den Gemeinden Ismaning und Unterföhring getragen wird. Nach Angaben einer Sprecherin des Münchner Landratsamtes läuft die Zusammenarbeit "reibungslos". Im vergangenen Jahr hatten vor allem die Landkreise Ebersberg und Erding Anstalten gemacht, aus dem Verband auszutreten. Dem Landkreis München obliegt die Geschäftsleitung des Zweckverbands, welcher unter der Aufsicht der Regierung von Oberbayern steht. Die Familienberatung Ismaning versieht die Aufgabe an ihrem Stammsitz in der Gemeinde und mit Außensprechstunden bei den Mitgliedern. Bei der Verbandsversammlung am Mittwoch einigte man sich auf eine neue halbe Stelle für eine Beratungsfachkraft. Und es soll zusätzliche Außensprechstunden in den Mitgliedsgemeinden geben. Vor allem in Ebersberg hatte es Zweifel daran gegeben, dass viele Frauen von dort den Weg nach Ismaning auf sich nehmen. Schließlich gebe es ein Beratungsangebot im Ebersberger Gesundheitsamt und regelmäßige Sprechstunden von Donum Vitae in Haar und Poing.

© SZ vom 17.11.2017 / sab - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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