33 Wohnungen standen zur Verfügung, mehr als 200 Bewerber gab es dafür: Insofern hat die Familie Veselajisteine Glück gehabt, sie hat den Zuschlag für eine der Wohnungen bekommen, die in der Bergfeldstraße 13 im Modell der Einkommensorientierten Förderung (EOF) entstanden sind. Bisher wohnte die Familie zu viert in einer Zwei-Zimmer-Wohnung, nun hat sie ein Zimmer mehr zur Verfügung. Damit der Start in das neue Zuhause unter einem guten Stern steht, überreichte die Immobilienverwalterin der Firmengruppe Südhausbau, Evelyn Lang, der Familie einen Korb mit Brot, Salz und Pfeffer und zwei Flaschen Bergfeldbier.
Bei der Schlüsselübergabe beglückwünschten auch Bürgermeister Thomas Stark (parteilos), der Geschäftsführer der Firmengruppe Südhausbau, Klaus Stemmer, und Helmut Sloim, Projektleiter der Arbeitsgemeinschaft Poing "Am Bergfeld" die neuen Mieter. Im Rahmen des zweiten Bauabschnitts des Projekts entstanden Ein- bis Vier-Zimmerwohnungen mit einer Größe von 40 bis 93 Quadratmeter. Bereits im ersten Bauabschnitt waren 33 Wohnungen errichtet worden.
Stark wies darauf hin, wie dringend preisgünstige Wohnungen wie diese in Poing benötigt werden. Man werde den eingeschlagenen Weg fortsetzen und dabei mit der Arge Poing und der Südhausbau als verlässliche Partner zusammenarbeiten, kündigte der Bürgermeister an. Klaus Stemmer unterstrich, man habe beim Bau der Wohnungen auf sehr hohe Qualität geachtet. Die Fertigstellung dieses Gebäudes solle aber nicht das Ende der Bautätigkeit sein. Im anliegenden Wohngebiet Lerchenwinkel werden bis Ende 2022 weitere 60 EOF-Wohnungen der Südhausbau entstehen, des Weiteren 37 frei finanzierte Mietwohnungen und 26 Reihen-und Doppelhäuser im Passivhausstandard, die als Eigentum erworben werden können.
Sloim unterstrich, der Arbeitsgemeinschaft Poing "Am Bergfeld" sei der Mix bei der Schaffung von Wohnraum wichtig. Im internationalen Vergleich hinke Deutschland im Bereich Immobilieneigentum weit zurück. "Deshalb schaffen wir auch die Möglichkeit des Aufbaus von Eigentum und des Immobilienerwerbs", so Sloim.