Im Nordwesten von Ebersberg:CSU will einheitliche Planung am Hölzerbräu

Die CSU Ebersberg fordert eine umfassende Überplanung der nordwestlichen Innenstadt. Hintergrund ist der anstehende Umbau des Hölzerbräugeländes. Dieses hatte kürzlich den Besitzer gewechselt, der neue Eigentümer - ein Ebersberger Geschäftsmann - hat bei der Stadt bereits Pläne für eine Neubebauung im westlichen Teil vorgelegt. Konkret ist davon allerdings nichts, ein offizieller Bauantrag wurde in den Gremien des Stadtrates noch nicht behandelt. Bereits vor einiger Zeit diskutiert wurde dort aber eine mögliche Verlegung des nördlich vom Hölzerbräu gelegenen Feuerwehrhauses und eine Neubebauung des städtischen Grundstückes.

Auf diese Diskussion nimmt nun auch Ebersbergs CSU-Ortsvorsitzender und Stadtrat Alexander Gressierer Bezug. "Wenn es uns gelingt, zeitnah einen passenden Feuerwehr-Standort zu finden, kann das ganze Areal einheitlich überplant werden. Damit könnte man viele zentrale Herausforderungen nachhaltig angehen", so Gressierer. Die Feuerwehr könnte einen "entwicklungsfähigen Zukunftsstandort" bekommen, auf deren jetzigen Gelände könnten etwa Sozialwohnungen entstehen, aber auch Miet- und Eigentumswohnungen seien möglich. Gressierer bringt auch das im Stadtrat bereits diskutierte Parkhaus am Feuerwehrgrundstück wieder ins Gespräch. Was auf dem Areal sinnvoll und umsetzbar ist, will die CSU demnächst im Rahmen einer Klausurtagung besprechen, auch mit der Feuerwehr wollen die Christsozialen Gespräche führen.

© SZ vom 16.01.2019 / SZ - Rechte am Artikel können Sie hier erwerben.
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