Die bayerische Liedermacherin Edeltraud Rey aus Jakobneuharting wuchs in Kirchseeon am Ebersberger Forst auf. Da der Opa Förster war, lebten ihre Großeltern mütterlicherseits im Forsthaus Diana, weshalb Rey von klein auf einen großen Bezug zu Wald und der Natur hatte. Das bringt sie auch im Text von „Da Woid“ und in einigen anderen Liedern zum Ausdruck. Im Jahr 2020 entdeckte die Künstlerin – wegen Corona – den Wald auch als Bühne, und der Erfolg der stimmungsvollen und entspannenden Waldkonzerte gab ihr Recht.
Auch in diesem Sommer wird Edeltraud Rey daher, obwohl die Pandemie nun längst vorüber ist, wieder Waldkonzerte im Ebersberger Forst spielen. Das erste findet statt gleich an diesem Freitag, 7. Juni, um 18 Uhr im Biergarten an der Hohenlindener Sauschütt, der Eintritt ist frei. Zu hören gibt es das Programm „Relax“. Wie immer trägt Rey ihr Herz darin auf der Zunge und hat eine gehörige Portion Boshaftigkeit, Sozialkritik und schwarzen Humor auf Lager.
Gerne spielt die Musikkabarettistin mit alten bairischen Ausdrücken, weiß sich jedoch mittels eigens kreierter „Übersetzungsblätter“ und viel Charme überall verständlich zu machen. 2016 erhielt Edeltraud Rey den „Mundwerkpreis“ des Fördervereins Bairische Sprache und Dialekte.