Bei Hohenlinden:52-Jähriger stirbt nach Unfall auf der B12
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Ein 52-jähriger Mann ist am Donnerstagvormittag nach einem Unfall auf der B12 gestorben. Zuvor war er mit seinem Lkw von der Fahrbahn abgekommen und in eine Baumgruppe gefahren. Allerdings geht die Polizei davon aus, dass der Mann aus einem anderen medizinischen Grund starb.
Der Vorfall ereignete sich gegen 10.20 Uhr auf der B12 zwischen Neupullach und Hohenlinden. Der 52-Jährige war hier mit seinem Lkw Richtung Hohenlinden unterwegs, als das Fahrzeug alleinbeteiligt und ohne Fremdeinwirkung nach rechts von der Fahrbahn abkam, wie Zeugen berichteten. Der Lkw-Fahrer stieg nach dem Unfall aus und begab sich zu einem Zeugen, der den Unfall beobachtet hatte und den Notruf absetzte. Der 52-Jährige sagte, dass es ihm gut gehe, dass ihm aber schwarz vor Augen geworden sei und er deshalb von der Fahrbahn abgekommen sei.
Nach einem kurzen Gespräch wollte der Lkw-Fahrer in seinem Fahrzeug sein Handy holen - er kam aber danach nicht zurück. Die Polizei, die mittlerweile an der Unfallstelle angekommen war, fand den Mann wenig später leblos in der Fahrerkabine des Lkw. Unverzüglich leiteten die Polizisten Reanimationsmaßnahmen ein, die später durch die Helfer von der Feuerwehr und dem Rettungsdienst fortgeführt wurden. Dennoch starb der Mann wenig später im Krankenhaus. Derzeit wird davon ausgegangen, dass der Tod nicht im Kausalzusammenhang mit dem Verkehrsunfall stand, sondern ein anderer medizinischer Grund die Ursache ist.
Am Lkw entstand laut Polizei ein Totalschaden. Die B12 wurde zur medizinischen Versorgung und polizeilichen Unfallaufnahme für etwa eine Stunde in beide Fahrtrichtungen gesperrt. Im Anschluss musste die B12 ab 16.30 Uhr für zwei Stunden zur Bergung des Unfallfahrzeugs gesperrt werden.