Home Ebersberg Landkreis Ebersberg Zorneding Hochwasser im Landkreis Ebersberg: Plötzlich Seenplatte Starkregen in Ebersberg : Der Landkreis wird zur Seenplatte 21. Mai 2019, 16:43 Uhr
Der Dauerregen hat seine Spuren hinterlassen: Eindrücke aus den Ebersberger Gemeinden - und einem Ort, den es besonders erwischt hat. Der Tag in Bildern.
Von Peter Hinz Rosin (Fotos), Andreas Junkmann und Korbinian Eisenberger (Texte)
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Quelle: Peter Hinz-Rosin
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Es sind nasse Tage im Landkreis Ebersberg, da wird so manches Bacherl zum reißenden Fluss. Hier zu sehen am Wieshamer Bach am Ortsrand der Stadt Grafing am Dienstagnachmittag.
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Das Atteltal südlich von Aßling ist am Dienstag großflächig überflutet.
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Im Ortsteil Altenburg der Gemeinde Moosach liegen Sandsäcke zur Absicherung aus, in manchen Häusern liefen dort die Keller voll.
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Am Lorenzenberg bei Aßling helfen auch keine Sandsäcke mehr: Auf der St 2079 in Richtung Pausmühle ist die Straße am Dienstag einseitig gesperrt, weil der Hang unter der Strasse abgerutscht ist.
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Ein Warnung in Kastenseeon, wobei der See auf der Straße auch so unschwer zu erkennen ist.
Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin
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Am gravierensten sind die Überschwemmungen laut Feuerwehr in Grafing am Volksfestplatz: ein Ort, an dem sich die Grafinger demnächst wieder ganz freiwillig befeuchten - allerdings von Innen.
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Unter "vollaufen lassen" verstand man am Grafinger Volksfestplatz bisher etwas anderes.
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Insgesamt 22 Alarmierungen habe es landkreisweit bis Dienstagmittag gegeben, so Kreisbrandrat Andreas Heiß. "Gott sei Dank war bis jetzt nichts Schlimmeres dabei." Haupteinsatzzeit war zwischen 5 und 9 Uhr früh. In Grafing (im Foto der Stadtpark) mussten mehrere Keller ausgepumpt werden.
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Das Atteltal nördlich von Aßling gleicht am Dienstagmittag einer Seenplatte.
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In Zorneding sind am Überlaufbecken am Daxenberg Szenen wie bei einem Wasserfall zu beobachten.
Quelle: Photographie Peter Hinz-Rosin
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Tier und Mensch haben - wie hier in Altenburg bei Moosach - nasse Füße bekommen, die Polizeidienststellen in Poing und Ebersberg meldeten jedoch bis Dienstagnachmittag keinerlei wetterbedingte Unfälle.
Quelle: Peter Hinz-Rosin
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Und so fehlt noch diese letzte Erkenntnis: Aßling (hier im Bild) hätte man an diesem Dienstag getrost in Nassling umtaufen können.
© sz.de/koei