In der Nacht zum SamstagGroßbrand auf Emmeringer Bauernhof

Stundenlang waren die Feuerwehrleute im Einsatz, um das Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus zu verhindern (Symbolbild).
Stundenlang waren die Feuerwehrleute im Einsatz, um das Übergreifen der Flammen auf ein Wohnhaus zu verhindern (Symbolbild). (Foto: Christoph Reichwein/dpa)

Mehr als  250 Einsatzkräfte aus 18 Feuerwehren kämpfen gegen die Flammen an. Der Schaden wird auf mindestens eine halbe Million Euro geschätzt.

Ein Großbrand auf einem Bauernhof bei Emmering hat in der Nacht von Freitag auf Samstag ein landwirtschaftliches Nebengebäude zerstört. Verletzt wurde dabei niemand, der Schaden wird auf mindestens eine halbe Million Euro geschätzt. 250 Feuerwehrleuten von 18 Feuerwehren und Kräften des THW Markt Schwaben ist es dabei gelungen, die Flammen vom Wohnhaus fernzuhalten.

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Warum das Feuer in dem als Lagerraum genutzten Stallgebäude in Garsbichl ausgebrochen ist, war zunächst unklar. Alarmiert wurden die Feuerwehren aus den Landkreisen Ebersberg und Rosenheim gegen 23.30 Uhr, bis in die frühen Morgenstunden waren die Brandbekämpfer gefordert, das angrenzende Wohngebäude vor Hitze- und Brandeinwirkung abzuschirmen und ein völliges Übergreifen der Flammen auf das gesamte Bauernhaus zu verhindern. Unterstützt wurden sie dabei von örtlichen Landwirten mit Güllefässern voll Wasser.

Das THW aus Markt Schwaben wurde noch in der Nacht herangezogen, um die Trümmer des Dachstuhls auseinanderzuziehen und umzulagern, sodass die Feuerwehren kontrolliert ablöschen konnten. Die Luftaufklärung der Drohnengruppe aus Poing unterstützte die Einsatzleitung und lieferte Erkenntnisse zum Löscherfolg. Noch in der Brandnacht übernahm die Kriminalpolizei Erding die Ermittlungen zur Brandursache.

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