Mobilität:Bahnpendler? Nein danke ...

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Zug fällt aus: Diese Anzeige kennt jeder, der mit der S-Bahn pendelt, sehr gut. (Foto: Barbara Mooser)

Beim Vorstellungsgespräch spielen nicht nur die Qualifikation und das Auftreten des Bewerbers eine Rolle – sondern auch die Art der Anreise. Das stellt ein Grafinger derzeit immer wieder fest.

Von Barbara Mooser, Grafing

Wer in dreckigen Klamotten zum Vorstellungsgespräch kommt oder gleich mal den potenziellen Chef unfreundlich anblafft, der bekommt Minuspunkte, soweit völlig nachvollziehbar. Doch auch die Art der Anreise kann eine Rolle spielen, ob es etwas wird mit dem neuen Job oder nicht – das hat ein Grafinger nun festgestellt. „Von Arbeitgebern wird man regelmäßig gefragt, ob man denn unabhängig sei von der Bahn. Es ist also inzwischen ein K.-o.-Kriterium bei der Auswahl von Mitarbeitenden. Kein Arbeitgeber möchte unpünktliche aka unzuverlässige Mitarbeitende!“, so der 52-Jährige in einem erkennbar frustrierten Facebook-Post.

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