Rollen verteilen, Szenen proben, Requisiten basteln: In den Faschingsferien wird in Grafing wieder Theater gespielt, das hat schon fast Tradition. Diesmal lädt die Theaterpädagogin Marina Lahann dazu ein, die Geschichte von Ronja Räubertochter lebendig werden zu lassen. Herzlich willkommen sind alle Grundschulkinder von sieben bis 14 Jahren mit ihren Eltern oder Großeltern.
Wer kennt den Kinderbuchklassiker von Astrid Lindgren nicht? Ronja ist die Tochter vom Räuberhauptmann Matthis und seiner Räuberfrau Lovis. Frei, wild und mutig wächst sie auf im Matthiswald. Eines Tages trifft sie Birk, den Sohn von Räuberhauptmann Birka und seiner Frau Undis. Die beiden Banden aber sind seit jeher verfeindet! Trotz des tief verwurzelten Streits ihrer Familien schließen Ronja und Birk Freundschaft. Es entsteht ein tiefes Band zwischen ihnen, und sie retten sich gegenseitig aus so manch verzwickter Situation. Irgendwann lässt ihre Freundschaft auch die Räuberhauptmänner nachdenklich werden - und schließlich sind sie bereit, sich die Hand zu reichen und den alten Zwist zu beenden. Eine Geschichte über die Kraft von Freundschaft und das Überwinden alter Feindschaften.
Das Familientheaterprojekt wird angeboten vom Familienzentrum in Kooperation mit der Musikschule. Es findet statt in den Faschingsferien, von Montag, 20. Februar, bis Freitag, 24. Februar. Vormittags treffen sich die Theaterspieler in der Boulderhalle, Thomas-Mayr-Straße 4, nachmittags wird im Familienzentrum, Münchner Straße 12, gebastelt. Die große Aufführung findet dann statt am Freitag um 15 Uhr in der Boulderhalle. Einzelpersonen zahlen 40 Euro, zwei Personen zusammen 60 Euro und Familien (ab drei Personen) 90 Euro. Anmeldung per Mail an kontakt@fbz-grafing.de.
