Drogen und Verkehr „Die Verkehrspsychologen sind ja nicht blöd“

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Wer Alkohol trinkt, sollte sich lieber nicht ans Steuer setzen - nicht nur, weil das eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist.
Wer Alkohol trinkt, sollte sich lieber nicht ans Steuer setzen - nicht nur, weil das eine Ordnungswidrigkeit oder eine Straftat ist. (Foto: Sina Schuldt/dpa)

Wer seinen Führerschein wegen einer Alkoholfahrt verliert, muss zur MPU, um ihn wiederzubekommen. Suchttherapeutin Margit Schwarz erklärt, worauf es bei einer medizinisch-psychologischen Untersuchung ankommt – und warum tricksen keine gute Idee ist.

Von Johanna Feckl, Grafing

Nach einem kurzen Blick auf das Whiteboard im Büro von Margit Schwarz könnte man meinen, hier hat sich ein Statistiker verkünstelt: Ziemlich viele Linien, Kurven und Stufen in ebenso vielen unterschiedlichen Farben sind dort aufgezeichnet, eingerahmt von einer X- und einer Y-Achse. Doch Margit Schwarz ist keine Statistikerin – sondern Sozialpädagogin, Suchttherapeutin und stellvertretende Fachdienstleiterin der Fachambulanz für Suchterkrankungen im Ebersberger Caritaszentrum. „Wir arbeiten gerade an der Konsumverlaufskurve“, sagt sie.

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46 Menschen befinden sich aktuell wegen einer Suchterkrankung in einer ambulanten Therapie bei der Caritas in Grafing. Suchttherapeutin Heidi Hesel kennt viele von ihnen - und weiß, auf was es bei der Behandlung ankommt.

SZ PlusVon Johanna Feckl

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