Glonn:Jazz und Klassik mit emotionaler Tiefe

Am Sonntag, 5. Juni, präsentiert Sebastian Studnitzky, geboren 1972, sein Programm "Memento orchestral experience" auf Gut Sonnenhausen bei Glonn. Seit vielen Jahren ist der Jazztrompeter und -pianist als Wanderer zwischen den Genres Jazz, Klassik und Elektro unterwegs. Mit diesem Format bringt er seine Vielseitigkeit und stilistische Aufgeschlossenheit eindrucksvoll auf den Punkt. Von einem Streichquartett oder Kammerorchester begleitet, zelebriert er ein faszinierend emotionales Spiel. Seine Klangsprache ist detailliert, minimalistisch, transparent, dabei von emotionaler Tiefe und eigenwillig. Sebastian Studnitzky setzt sich mit seiner Musik vom gängigen Klassik-Jazz Crossover ab: zu kantig für Pop, zu emotional für Jazz, zu üppig für Elektro, zu groovig für Avantgarde. 2015 wurde er mit dem Echo Jazz ausgezeichnet. In den Clubs und auf Festivals ist er weltweit präsent. 2012 gründete er sein eigenes Label/Netzwerk. 2014 initiierte er als musikalischer Leiter das XJAZZ Festival in Berlin. Seit September 2014 lehrt Sebastian Studnitzky als Professor an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber in Dresden. In Sonnenhausen wird er bei dem Konzert, das um 20 Uhr beginnt, von Paul Kleber am Kontrabass sowie einem Streicherensemble mit zwei Violinen, Viola und Cello begleitet. Karten gibt es unter der Telefonnummer (08093) 577 70.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: