Sophie Schweisfurth deutet auf ein großes Gebäude aus Holz, wenige Meter vor sich. "In diesem Stall verbringen die Tiere dann ihre letzte Nacht und können noch mal entspannen, bevor Leben zu Lebensmitteln wird", sagt Schweisfurth, Geschäftsführerin der Herrmannsdorfer Landwerkstätten bei Glonn. Dann steigt sie ein kleines Treppchen hinauf auf eine Empore und blickt durch ein Fenster hinein in den Zerwirkraum der hauseigenen Metzgerei.
SZ-Serie: Schmeckt echt gut"Wir wollen ehrliche Lebensmittel herstellen"
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Seit mehr als 30 Jahren gibt es die Herrmannsdorfer Werkstätten bei Glonn. Dort stehen Schweine, Gockel und Hennen zusammen auf den Weiden, bevor sie "achtungsvoll" geschlachtet werden. Ein Blick hinter die Kulissen des Öko-Hofs.
Von Karin Pill, Glonn
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