Frauenneuharting:Sicher im Sattel

Dass Eduard Koch eine zweite Amtszeit anstrebt, steht seit November fest, da hat ihn seine Wählergemeinschaft offiziell nominiert. Dass der parteilose Rathauschef dieses Ziel auch erreichen wird, steht seit dem 23. Januar offiziell fest. Bis dahin hätten Herausforderer noch die Möglichkeit gehabt, sich als Bürgermeisterkandidat zu melden. Doch der 63-jährige Amtsinhaber blieb der einzige Bewerber. Bei seiner ersten Wahl hatte er noch starke Konkurrenz: den CSU-Gemeinderat und Zweiten Bürgermeister Franz Gschwendtner. Der galt damals als Favorit, dass der promovierte Mathematiker Koch dann mit 58 Prozent der Stimmen relativ deutlich gewann, war für nicht wenige eine Überraschung. Für seine zweite Amtszeit hatte Koch unter anderem den energetischen und barrierefreien Umbau öffentlicher Gebäude, natur- und sozialverträgliche Bauplanung oder die Förderung erneuerbarer Energien genannt. 85,5 Prozent der Frauenneuhartinger Wähler wünschen sich dies offenbar auch, die Beteiligung lag bei 67,8 Prozent.

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