Energiewende:Putin ärgern, Klima schützen, Geld sparen

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Der Import von russischem Gas ist teuer und füllt Putins Kriegskasse. Zwei gute Gründe, so wenig wie möglich davon zu verbrauchen. Der dritte: Auch dem Klimaschutz dient der Verzicht auf fossile Energieträger. (Foto: Christian Endt)

Kürzer und kälter duschen - dazu hat Wirtschaftsminister Robert Habeck kürzlich geraten. Doch es gibt noch viel mehr, was Verbraucher tun können, um Energie zu sparen - ohne große Umbaumaßnahmen. Tipps von der Energieagentur Ebersberg-München.

Von Barbara Mooser, Ebersberg/München

"Regelmäßig das Eisfach abtauen, Duschkopf wechseln oder in Büros die Beleuchtung auf LED umstellen - das senkt den Verbrauch. Und wenn viele das machen, bringt das in der Summe wirklich was." Das hat vor einigen Tagen nicht etwa ein engagierter Energieberater gesagt, dieses Zitat stammt von Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne), der eine neue Kampagne zum Energiesparen vorgestellt hat. Ziel ist neben dem Klimaschutz, die Abhängigkeit von russischem Gas und Öl schneller zu reduzieren. Tatsächlich gibt es viele Dinge, die Verbraucher ohne großen Aufwand tun können, um gleich drei Dinge zu erreichen: Putin ärgern, Klima schützen, Geld sparen. Philipp Rinne, Energieberater bei der Energieagentur Ebersberg-München, gibt Tipps, die leicht zu befolgen sind.

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