Baumexoten im Ebersberger Forst:Wie wird der Wald widerstandsfähiger?

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Die Thuja plicata - hier ein Exemplar aus dem Ebersberger Forst - zählt in ihrer stämmigen Variante zu den höchsten Nadelbäumen der Welt und erreicht ein Alter von bis zu 1000 Jahren - weswegen auch der treffende Begriff "Riesenlebensbaum" verwendet wird. (Foto: Christian Endt, Fotografie & Lic)

Weg von der Fichte hin zum Mischwald: Wie in vielen bayerischen Wäldern möchte man im Ebersberger Forst mehr Vielfalt schaffen - von Mammutbaum bis Riesenlebensbaum. Welche Exoten werden heimisch werden?

Von Korbinian Eisenberger (Text und digitale Aufbereitung) und Christian Endt (Fotos)

Der Mammutbaum ist nicht ganz dicht, jedenfalls hat eine Fichte deutlich mehr Dichte. So hat der Mammutbaum trotz seiner bald zehn Meter Höhe eine jüngere Geschichte als andere Bäume seines Ausmaßes. Weil sein Holz weniger massiv ist als bei einheimischen Bäumen, wächst er deutlich schneller. Ein Mammutbaum im Ebersberger Forst. Die Frage ist: Bleibt es bei einem?

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