Naturschutz:Die Försterin

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Lisa Pausch ist Revierförsterin und gelernte Schreinerin. Sie hat eine klare Vorstellung, wie man das Waldsterben aufhalten könnte: Mehr Holzhäuser bauen. Über einen Gegensatz, der keiner ist.

Von Korbinian Eisenberger

Ihr Büro ist aus Brettern, ihr Revier aus Stämmen. Im Holz ist Lisa Pausch in ihrem Element, und trotzdem teilt sie die Ansicht, dass viel mehr von diesem Holz hinaus aus dem Wald muss: Zum Verbauen in Holzhäusern, Holzfenstern und Holzböden. Die 30-Jährige hat sich gerade auf ihren Drehsitz geschwungen, der Chefsessel im Revier, oder besser gesagt der Chefinnensessel. Seit Sommer 2019 hat Lisa Pausch hier das Sagen. Sie zeigt auf die Holzwände des Büros, die die Wärme aus dem Ofen speichern. Speichern, darum geht es ihr: um CO₂.

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