Ebersberger ForstBlick in den Abgrund

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Der vor einem Jahr wieder entdeckte Brunnen im Ebersberger Forst steht unweit der Hubertuskapelle an der St 2080.
Der vor einem Jahr wieder entdeckte Brunnen im Ebersberger Forst steht unweit der Hubertuskapelle an der St 2080. (Foto: Christian Endt)

Wer hat wann und warum einen elf Meter tiefen Brunnen mitten in den Wald gebaut? Am Tag des offenen Denkmals geben Spezialisten an 31 besonderen Orten Einblicke in die Geheimnisse, Sagen und Mythen des Ebersberger Forsts.

Von Korbinian Eisenberger, Ebersberger Forst

Irgendwas muss da unten immer noch lauern. Irgendwo in der Tiefe, im schimmernden Wasser, schwarz, geheimnisvoll, mystisch. Der Zauber öffnet sich mit einer Metallluke im Waldboden. Ein Blick in einen Brunnen, wie das Abtauchen in die Vergangenheit, so finster, so schaurig schön. Am Sonntag werden sie die Luke wieder öffnen. Taschenlampenkegel werden das Mauerrund mit schummrigem Licht füllen. Im Ebersberger Forst öffnet sich der Blick hinein in einen Brunnen, der zum Mythos geworden ist.

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