Ein Spatenstich ist ja immer ein freudiges Ereignis, bei diesem für das neue Wohngebiet Friedenseiche VIII dürfte neben Freude auch einige Erleichterung im Spiel gewesen sein. Schließlich plant man die Bebauung im Nordwesten der Kreisstadt nun bereits seit einem Jahrzehnt, doch der Beginn verschob sich immer weiter.
Nun konnten Michael Schechner vom Ebersberger Bauamt, Bürgermeister Ulrich Proske, Ralf Vetter von der Erschließungsfirma, Stephan Kratzer von der Baufirma Swietelsky und Tom Beierl vom gleichnamigen Ingenieurbüro ganz offiziell den Baubeginn begehen. Zunächst wird in den Wintermonaten der Oberboden abgetragen, bis die Häuser stehen, dauert es nach Angaben der Stadt noch bis 2026.
Nach Beschwerden von Anwohnern wurde 2021 das letzte Mal umgeplant, aus zwei großen Mehrfamilienhäusern an der westlichen Elsa-Plach-Straße wurden vier etwas kleinere. Ein weiteres ist an der Ostseite geplant, außerdem drei Richtung Norden bis auf Höhe der Straße Am Lindenanger. Dort sollen etwa 90 teilweise vergünstigte Wohnungen entstehen. In zweiter Reihe sind 24 Reihenhäuser geplant und neun Kettenhäuser – Reihenhäuser mit dazwischenliegenden Garagen.