Einmal einem Politiker persönlich sagen, was die Wünsche der jungen Menschen sind und was aktiv für deren Umsetzung getan werden kann - das wäre doch was. Möglich ist das am Samstag, 21. Juli, in der Katholischen Jugendstelle in der Bahnhofstraße 8. Denn dort laden die Katholische Jugendstelle, der Kreisjugendring und das Kreisbildungswerk unter dem Motto "#JugendMachtPolitik" zu einem Studientag ein. Vertreter der Landespolitik wie Thomas Huber (CSU), Nikolaus Kraus (FW), Markus Grill (SPD) und Florian Siekmann (Bündnis 90/Die Grünen) werden sich den Fragen junger Menschen stellen.
Beginn ist um 9.30 Uhr mit dem Workshop "Die Kunst des Dialogs - Wir müssen reden! Aber wie?". Denn häufig bringt ein interkultureller oder interreligiöser Dialog auch Unsicherheiten mit sich. Cem Kara, Koordinator des Projekts "Dialog für Demokratie" beim Bayerischen Jugendring, veranschaulicht die verschiedenen Formen eines Dialogs. Im Anschluss geht es darum, die Theorie in die Praxis umzusetzen: Die Teilnehmer formulieren ihre Wünsche und Fragen an die Politik. Nach einem kostenlosen Mittagsessen zeigen verschiedene Jugendorganisationen anhand ihrer Tätigkeitsbereiche, die Möglichkeiten der politischen Meinungsbildung und Mitwirkung für junge Menschen auf. So repräsentiert Daniel Kalteis als Vertreter der DGB-Jugend die Gewerkschaften, Monika Godfroy als Diözesan-Vorsitzende des BDKJs die kirchlichen Jugendverbände und Cem Kara die kommunale Jugendarbeit. Bei Kaffee und Kuchen sollen die Jugendlichen am Nachmittag mit den Politikern dann noch einmal locker ins Gespräch kommen.
Die Teilnahme am Seminartag ist kostenfrei. Die Veranstalter bitten darum, sich möglichst bis zum Mittwoch, 18. Juli beim Kreisbildungswerk per E-Mail info@kbw-ebersberg.de anzumelden. Der Studientag kann als Qualifikationsnachweis für die Jugendleiterkarte, genutzt werden. Nähere Informationen zum Studientag finden sich auch auf den Homepages der Veranstalter.