Ebersberg:Wagner im Landesvorstand

29-Jährige Egmatingerin Teil der verjüngten Bayern-SPD

Magdalena Wagner ist am Samstag in den Landesvorstand der SPD gewählt worden. Beim digitalen Parteitag der Bayern-SPD kandidierte die 29-jährige Egmatingerin erfolgreich als Beisitzerin. Damit ist der SPD-Kreisverband Ebersberg wieder auf mehreren Vorstandsebenen der Partei vertreten, mit Doris Rauscher auf Bezirks- und mit Magdalena Wagner auf Landesebene.

Die Ebersberger Kreisvorsitzende Doris Rauscher zeigte sich über das deutliche Ergebnis für die neu gewählte Doppelspitze Ronja Endres und Florian von Brunn erfreut. Die beiden seien ein kompetentes Team, das seine Ziele deutlich nach außen vertreten wird. "Mit klaren Themen und starken Kampagnen", sagte Doris Rauscher.

Magdalena Wagner, Oberbayerns Bezirksvorsitzende der Jusos, erklärte in ihrer Vorstellungsrede auf dem Parteitag ihr Vorhaben, sich für junge Menschen einsetzen zu wollen. "Bildung muss wieder nach oben auf die Agenda", sagte Wagner. Im Landesvorstand wolle sie ihre Schwerpunkte auf Bildung und Ausbildung und ganz besonders auf den Übergang zwischen Schule und Beruf sowie lebenslanges Lernen legen. Durch ihren Beruf als Lehrerin und Schulpsychologin verfüge sie hier über Erfahrung und Wissen, dass sie in ihre politische Arbeit einbringen könne. Auch bei ihrer Bundestagskandidatur hatte sie diese Themen besonders in den Fokus gerückt.

Insgesamt ist Bayerns SPD-Landesvorstand nunmehr deutlich verjüngt. Von den 22 Landesvorstandsmitgliedern der Bayern-SPD sind im neuen Vorstand zwölf Personen unter 40 Jahre alt - unter anderem Magdalena Wagner mit 29 und die neue Vorsitzende Ronja Endres mit 34 Jahren. Damit setze die SPD ein deutliches Signal, so die Egmatingerin: "Wir stehen für den Aufbruch, für eine moderne, sozialökologische und zukunftsorientierte Politik!", sagte Wagner.

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