Kinder und Erziehung:"Am Schluss kommt alles auf den Tisch"

young girl leaning on a fence looking into the distance waiting Norrtälje, Stockholm County, Sweden PUBLICATIONxINxGERxS

Nach einer Trennung hat das Kind das Grundproblem, dass es bei dem einen Elternteil lebt, aber auch gern den anderen Elternteil sehen würde.

(Foto: imago images)

Wenn sich Eltern nach der Trennung bei der Übergabe des Kindes nicht sehen wollen, braucht es oft einen Umgangsbegleiter. Michael Nerreter über den Umgang mit Konflikten und was Eltern ihren Kindern schulden.

Interview von Franziska Langhammer

Eigentlich kommt Michael Nerreter beruflich aus einer ganz anderen Ecke. Aus dem Vertrieb, medizinische Geräte, antwortet der Ebersberger knapp. Weil er findet, dass es das Leben ganz gut mit ihm meint, will Nerreter aber etwas zurückgeben an die Gesellschaft. Seit 15 Jahren engagiert er sich deshalb beim Kinderschutzbund Ebersberg, ist erster Vorsitzender und außerdem als Umgangsbegleiter tätig. Dabei unterstützt er getrennte Paare, die gemeinsam Kinder haben, sich aber aus den verschiedensten Gründen nicht über den Weg laufen wollen.

Zur SZ-Startseite

SZ PlusFamilie
:"Ich bin so stolz auf dich!"

Macht dieser Satz selbstbewusst? Oder arrogant? Über ein ambivalentes Elterngefühl und die Frage, wie man Kinder wirklich stärkt.

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: