"Viele Tiere haben wir im Moment nicht", erklärt Heike Hendrich, während sie durch die Gänge der Auffangstation des Tierschutzvereins Ebersberg läuft. Ein paar großen Hundeaugen begegnet man aber doch, wenn man ihr durch das Erdgeschoss des zweistöckigen Gebäudes folgt. Im Obergeschoss lassen sich nach kurzem Warten sogar ein paar samtige Pfötchen beobachten. In einem der Holzställe im Garten hinter dem Haus kuscheln sich zwei schneeweiße Fellknäuel aneinander. Molly und Finn heißen die beiden Kaninchen, die laut Hendrich schon seit einigen Monaten hier, in der Auffangstation für Fundtiere, auf ein neues Zuhause warten.
Tierschutz im Landkreis:Zwischen samtigen Pfötchen und feuchten Schnüffelnasen
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Seit 2014 gibt es die Auffangstation des Tierschutzvereins Ebersberg. Tierpflegerin Heike Hendrich kennt die flauschigen Gäste dort ganz genau und hat viel zu erzählen über den Alltag auf der Station.
Von Pia Hitzer, Ebersberg
Die Tiere leiden unter dem Klimawandel, zerschnittenen Landschaften und anderen neuen Gefahren. Bekommen sie keine menschliche Unterstützung, könnte es Igel bald nicht mehr geben.
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