Minimalismus im Alter:„Wir alle haben Angst davor, dass die Erinnerung verloren geht“

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Die Blumenvase von der Oma, ein altes Foto: Theresa Ulrich weiß, wie schwer es ist, sich von manchen Dingen zu verabschieden. Sie aber sagt: „Das ist nur Kram.“ (Foto: Peter Hinz-Rosin)

Theresa Ulrich ist Minimalismus-Coach und sagt: Gerade ab einem gewissen Alter ist es empfehlenswert, sich von Besitztümern zu trennen. Ein Gespräch über das Loslassen und das Ordnen. 

Interview von Michaela Pelz, Ebersberg

Theresa Ulrich ist studierte Pädagogin und Minimalismus-Coach. Als „Mrs. Minimal“ hilft sie vor allem Familien dabei, auszumisten, sich von Ballast zu befreien. Doch nun können sich auch ältere Menschen von der Ebersbergerin beraten lassen: Gerade ab einem gewissen Alter sei es empfehlenswert, seinen Besitz zu dezimieren, sagt Ulrich. Wozu das gut sein soll und wie es am besten gelingt, erklärt die 44-Jährige im Interview. Außerdem verrät sie, was man anstatt von Gegenständen unbedingt an die nächste Generation weitergeben sollte.

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