Ebersberg:Mit Geduld und Notizblock

Hobby Geocaching: Was Einsteiger wissen müssen

Wer mit Geocaching beginnen möchte, benötigt dafür Geduld und Durchhaltevermögen. Auch einige Grundkenntnisse sollte man mitbringen. Dafür ist die Ausstattung am Anfang eher zu vernachlässigen. Veröffentlicht werden die Caches in der Regel in Internetforen. Davon gibt es mehrere offizielle Webseiten; die bekanntesten sind www.geocaching.com, www.opencaching.de, www.navicache.com oder www.opencaching.com. Einige sind allerdings nur englischsprachig oder nach einer Anmeldung zu nutzen. In der Beschreibung wird neben den Koordinaten die Größe angegeben: Ein "Micro" ist etwa so groß wie Kamerafilm-Dosen. "Nanos" sind besonders kleine Objekte wie Schrauben. Der "Small" ist bis zu einer Brotzeitdose groß. "Regulars" sind etwas größer und "Large" bedeutet, dass Kisten oder Boxen versteckt wurden.

Auch die Schwierigkeitsgrade sind benannt. Bei leichten sollte das Ziel schnell zu finden sein, für mittelmäßige muss man auch mal eine halbe Stunde suchen. Auch erfahrene Cacher irren mal einen halben Tag lang herum, während sich schwierige und sehr schwierige Caches über mehrere Tage hinziehen können. Die Terrain-Beschreibung reicht von Level 1 (behindertengerecht) bis zu Level 5 (nur mit Spezialausrüstung wie Klettergurt oder Boot zu meistern).

Wichtig ist ein Gerät, das GPS-Koordinaten anzeigen und das ausgeliehen werden kann: Der Jugendpfleger Anzings, Felix Aschauer, verwaltet zwei Geräte und gibt diese gegen eine Kaution aus. Aber auch Smartphones können mithilfe von Apps als GPS-Geräte verwendet werden. Darüber hinaus sollte man einen Stift mit sich führen, mit dem man sich in das Logbuch des Caches eintragen kann, und ein Notizheft für Hinweise. Manchmal benötigt man sie auch, um einen Code oder Rätselaufgaben zu lösen.

Zur SZ-Startseite

Lesen Sie mehr zum Thema

Jetzt entdecken

Gutscheine: