Metzgerin auf Wanderschaft:"Ich hatte immer irgendwelche Verpflichtungen"

Lesezeit: 4 min

Marlene ist Metzgerin und seit Jahrezehnten womöglich die erste, die auf die Walz geht - zu Fuß von Hof zu Hof, ohne Handy und ohne Geld. Eine Geschichte über Freiheit.

Von Karin Pill, Glonn

Marlene hat ihren Heimatort Feucht verlassen und darf ihn erst in drei Jahren und einem Tag wieder betreten. So lautet die Regel. Dass sie während dieser Jahre nicht ins Hotel gehen darf, sondern - wenn sich sonst nichts findet - sogar auf einer Parkbank schlafen müsste, sieht Marlene locker. "Dahinter steckt die Idee, gezwungen zu sein, mit Menschen in Kontakt zu kommen. So können sich ganz unerwartete Dinge auftun. Das reizt mich."

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