An die Kinder, die die Nationalsozialisten im Ausland geraubt und in „Lebensborn“-Heimen zur Adoption vermittelt haben, erinnert am Samstag, 25. Januar, der Verein „geraubte Kinder – vergessene Opfer“ im Klosterbauhof Ebersberg. Von 17.30 Uhr an werden die Bilder von geraubten Kindern an die Fassade projiziert. Anschließend, von 19 Uhr an, ist im Bürgersaal der Dokumentarfilm „Himmlers geraubte Kinder“ zu sehen, der Eintritt ist frei.
Klosterbauhof Ebersberg:Mahnwache für „geraubte Kinder“

Ebersberger Zeitgeschichte:Josef Wintrich: Als Vorbild geeignet?
Welche Rolle spielte der spätere Präsident des Bundesverfassungsgerichts in der NS-Zeit? Darüber gibt es höchst unterschiedliche Einschätzungen. Ein Freiburger Verein hat nun die Umbenennung der Ebersberger Realschule gefordert und lädt am 25. Januar zu einer Mahnwache für die Kinder der Lebensborn-Heime.
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