Ebersberg:Kreativität in fast allen Facetten

Ebersberg: Der Forstinninger Künstler Hermann Schuster zeigt beim Herbstfest des Kunstvereins die Figuren seiner historischen Wanderbühne.

Der Forstinninger Künstler Hermann Schuster zeigt beim Herbstfest des Kunstvereins die Figuren seiner historischen Wanderbühne.

(Foto: Peter Hinz-Rosin)

Der Ebersberger Kunstverein lädt zum Herbstfest in den Klosterbauhof - mit Marionettentheater, Workshops und Geschichten an der Feuerschale.

Zu einem bunten, geselligen Herbstfest mit vielen Aktionen lädt der Kunstverein Ebersberg an diesem Samstag, 24. September, in den Klosterbauhof ein. Los geht's um 15 Uhr, bis 18 Uhr gibt es auch ein Programm für Kinder. Zum Beispiel zeigt Hermann Schuster sein historisches Marionettentheater und gibt einen kleinen Vorgeschmack auf dessen Programm. Angelika Oedingen bietet einen Workshop "Porträt und Druck", Frauke Schreiner lädt in eine "Kartenwerkstatt". Außerdem ist eine Live-Spray-Aktion geplant und zu späterer Stunde darf man sich freuen auf Geschichten an der Feuerschale. Und damit auch viel Zeit zum Verweilen bleibt, gibt es Kaffee und Kuchen sowie Brezn und Obazdn. Die Macher des Kunstvereins freuen sich jedenfalls auf den Austausch mit vielen Mitgliedern und Interessierten.

Ebersberg: Ruth Effer stellt derzeit in der Alten Brennerei aus, zu sehen gibt es zauberhafte Papierarbeiten.

Ruth Effer stellt derzeit in der Alten Brennerei aus, zu sehen gibt es zauberhafte Papierarbeiten.

(Foto: Christian Endt)

In der Galerie des Kunstvereins kann zudem die Ausstellung "Bene Factum" von Ruth Effer bestaunt werden, sie zeigt feine Arbeiten aus Papier in ganz eigener Technik. In ihrem Atelier in Frauenneuharting verbindet Effer geschichtete Juwelierseide mit Malerei, Zeichnung und Collageelementen. So entstehen sensible, reliefartige Kompositionen, zumeist in Pastelltönen, Großformatiges und Kleines, Farbiges und Monochromes, Zwei- sowie Dreidimensionales. Die größte Inspirationsquelle der Künstlerin ist die Natur, allerdings geht es Effer dabei weniger um eine Abbildung des vormals Gesehenen, als um einen freien Umgang mit Formen und Farben.

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